Vorab: Wenn DU diesen Blogbeitrag liest, gehörst du nicht zu denen, die sich angesprochen fühlen sollen! Ja ihr Lieben, ihr lest richtig. Ich bin ganz neu in der Instagram-Welt. Genau genommen, habe ich mich mit Instagram erst mit Eröffnung dieses Blogs auseinander gesetzt. Ich meldete mich also an, weil ich dachte es wäre gut um meinen Blog bekannter zu machen und Leser zu gewinnen. Nun ja…
Instagram, das ist so eine Sache. Am Anfang bin ich erst Mal den Bloggern gefolgt, die ich ohnehin schon kannte. Die meisten davon waren mir übrigens durch YouTube bekannt. Nach und nach wurden dann auch einige Menschen auf meine Seite aufmerksam und folgten mir. Je mehr Follower ich bekam, desto mehr fragte ich mich, wie man diese eigentlich gewinnt. Im Internet findet man da verschiedenste Techniken – zur richtigen Zeit posten, viel liken, viel kommentieren. Außerdem hat man die Möglichkeit irgendwie Follower zu kaufen. Eine Technik soll außerdem sein, sehr großen Profilen zu folgen um automatisch Follower zu gewinnen. Bis auf das Kaufen hab ich alles mal versucht. So richtig glücklich hat mich da aber echt nichts gemacht.
Die Technik namenhaften Personen zu folgen funktioniert zwar, ist in meinen Augen aber der größte Schwachsinn (wenn man ihnen wirklich nur folgt um Follower zu gewinnen). Es verläuft sich zwar der ein oder andere auf dein Profil, ist aber auch schnell wieder weg, weils eben kein echter Follower ist. Niemand, der sich wirklich für die Dinge die du tust interessiert. Will ich das? – Nein!
Kommentieren und liken war da schon eher etwas ,womit ich mich anfreunden konnte. Auch dies ist eine Art den ein oder anderen Follower zu gewinnen. Vielleicht aber auch nicht und du hast deine Zeit verschwendet.
Lange Rede, kurzer Sinn – für mich ist das alles nichts. Wie gesagt ich habe auch einiges probiert um Abonnenten zu gewinnen, aber für mich ist das alles zeitverschwendung. Ich fühle mich mit meinem Profil deutlich wohler mit (momentan) weniger Followern aber dafür mit echtem Interesse als mit vielen Falschen. Natürlich like und kommentiere ich auf anderen Seiten, sowohl bei jenen, denen ich bereits folge, aber auch bei anderen die ich zufällig entdecke. Aber ich mach dies eben nur noch weil mir was ich sehe wirklich gefällt oder es mich inspiriert oder es mich emotional einfängt und nicht in der Hoffnung Abonnenten zu gewinnen. Ein Grund, warum ich meinen Blog ins Leben gerufen habe, war doch weil ich mich mit anderen Menschen über Dinge die mich gerade interessieren austauschen möchte, weil ich von anderen Menschen profitieren möchte und diese von mir profitieren sollen. Was soll ich da also mit jeder Menge Followern, die nicht einmal wissen, worum es mir in meinem Blog oder meinen Profilen überhaupt geht? Was soll ich mit Followern, die mir nur folgen, wenn ich ihnen zurückfolge? Ich habe mir am Anfang mal eine Handy-App heruntergeladen, aus der genau ersichtlich ist wer mir folgt, wer mir nicht mehr folgt, mit wem ich gegenseitig folge und und und… ich hab sie gelöscht. Soll ich mich ärgern oder traurig sein über die die gehen? Oder soll ich deswegen meine Posts ändern um mehr Follower zu halten? Nein! Wahrscheinlich steh ich in der Instagram-Welt mit dieser Ansicht relativ allein da, aber so sieht’s nun mal aus.
Ich freue mich über jeden der meinem Profil folgt, über jeden der meine Facebookseite abonniert und über jeden der meinen Blog liest – aber nur aus echtem Interesse und nicht wegen „Schummelei“ oder weil man selbst in der Hoffnung ist, mich als Follower zu gewinnen.
Ich möchte Instgram aber keinesfalls als schlecht hinstellen. Ich habe hier viele tolle und interessante Menschen „kennengelernt“ aber ich nutze es nun auch ausschließlich dazu.
So ihr Lieben, meine Meinung zu dieser ganzen Instagram-Geschichte wisst ihr jetzt. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Schreibt mir gern in die Kommentare.
Alles Liebe,
eure Steffi
Ich habe schon 100x etwas bei Instagram angefangen. Am anfang war das immernoch ganz toll, aber nach einiger Zeit wusste ich immer gar nicht mehr was ich fotografieren sollte. Ich hoffe bei dir bleibt die Motivation länger bestehen